Nachdem ich die Beschreibung vom Weinheimer Heidebrot bei Lutz gelesen hatte, stand für mich fest – das wird kopiert. Ich hab sowieso einen Hang zu roggenlastigen Broten, die nur mit Sauerteig vergoren werden.
Gespannt war ich auf die Beschaffenheit der Krume. Schön saftig und elastisch. Porung fast wie bei Lutz. Dünne rösche Kruste. Der Geschmack verbessert sich an den Folgetagen merklich. Also abwarten und was anderes essen. Ist schwer – aber es lohnt sich.
Gewöhnungsbedürftig ist meiner Meinung der Teig. Bei mir war er ziemlich klebrig und beim Teilen hab ich ihn zuviel gequetscht. Aber an der Optik kann man ja noch Arbeiten.
Das dazupassende Rezept findet Ihr hier:
An dieser Stelle möchte ich mir bei zwei meiner Ideenlieferanten bedanken
Brotdoc und in alphabetischer Reihenfolge: plötzblog
Ohne Ihre Hilfe, Anregungen und praktischen Tips, hätte ich schon längst das Handtuch oder besser gesagt, das Bäckerleinen geworfen. (zwei von solchen hab ich unlängst unabsichtlich auf einer eingeschalteten Herdplatte verbrannt – der Rauchgasmelder hat meinen Tinitus den Rest gegeben)
Vielleicht nehmen Sie mich nach eingehender Prüfung ev. mal in ihren Blogroll auf.
In der Zwischenzeit werd ich weiter Üben und Üben und den TK füttern.
„Herr Ober, in dem Brot ist eine Schrotkugel!“ „Na, so was!
Da muss doch wieder ein Bäcker die Flinte ins Korn geworfen haben!“
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