2015-12-20 14.28.24Bei den meisten Bäckern gib es kein Toastbrot mehr – Leider – Aber warum? In jedem Supermarkt oder Backladen gibts das in Plastik abgepackte Toastbrot zu Schleuderpreisen. Also – die meisten Bäcker haben aufgegeben, da mitzuhalten. Dabei ist dieses Brot das mistgekaufte in Österr. und Deutschland. Billig – weich – und voller chemischer Kampfstoffe.  Der Markt ist fest in der Hand der Brotindustrie, denn die können das Toastbrot schön billig herstellen. Deshalb gibt es bei den Bäckern kein Toastbrot. Frag deinen Bäcker einmal nach Toastbrot. Entweder hat er gar keines in seinem Sortiment oder nur ganz wenige Exemplare.
Wer sein eigenes Toastbrot backen will – hier ein Rezept. Und vergleicht es einmal direkt mit einem in Plastik verpacktem Brotziegel.

Zutaten zum Salz/Hefe-Verfahren

20 g Salz
100 g Wasser
12 g Hefe
Alles gut verrühren und mindestens vier Stunden stehen lassen. Am besten über Nacht im Kühlschrank.

Hauptteig

Salz/Hefe – Gemisch
1000 g Weizenmehl W700
20 g Zucker
60 g weiche Butter
500 g zimmerwarme Milch (3% Fettgehalt)
2 TL flüssiges Backmalz

Alle Zutaten, außer der Butter 12 Minuten in der Küchenmaschine kneten, dann die Butter zugeben und nochmals 6 Minuten kneten. Dann den Teigling rund wirken und 2 – 3 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen. Während der Stockgare den Teig zwei- bis dreimal entgasen.  Er sollte sich verdoppeln!
Den Teig in zu einer langen Wurst formen und je Toastbrotform 4 Teilstücke abstecken und quer einlegen. Diese Methode sollte verhindern dass das fertige Brot eine zu starke Taille bekommt.

Die Teiglinge sollten dann noch einmal an einem warmen Ort für ca. 2-3 Stunden reifen. Sie sollten den Rand der Form erreicht haben.

Nun die Form bei 250°fallend auf 200°für 40 Minuten in den Ofen geben und leicht Schwaden. Nach 10 Minuten den Dampf wieder ablassen.

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Eingereicht bei: Yeastspotting

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